Das Betriebssystem eines Computers - und nichts anderes ist ein Smartphone - tut ebendies. Es sichert die Grundfunktionen ab und ermöglicht den übrigen Programmen überhaupt ihre Existenz.
Beim Samsung Galaxy S II heißt dieses Betriebssystem "Android" und trägt beim Verkauf die Versionsnummer 2.3.3. Und weil Programmierer auch bloß Kinder sind, hat diese Version den Spitznahmen "Gingerbread" - Lebkuchen. Lecker.
Wir sind verwandt.
Android beruht auf Linux, jenem System, das kostenlos verfügbar ist und das jeder, der Lust hat, für seine Zwecke verändern kann. Google hat sich mit ein paar anderen Firmen zusammengetan und genau dies getan. Deshalb gibt es bei den Android-Smartphones eben auch so viele eingebaute Google-Funktionen.
Samsung wiederum zeigt uns nicht das originale Android, sondern hat quasi noch eine Schicht oben drüber gelegt, die da "TouchWiz" heißt. Diese hübsche bunte Oberfläche wird in Fachkreisen Launcher genannt, weil von ihr aus die Programme gelauncht (=gestartet) werden. Wem sie nicht gefällt, der kann ja nach drüben gehen. Und sich einen anderen Launcher installieren.
Bastler, die ohne Smartphone schon etwas mit Android herumprobieren möchten, können sich das System bei android.org herunterladen und in einer VirtualBox laufen lassen
Das wars es für heute. Vorschläge für weitere Themen nehme ich gern entgegen.
So long erstmal
Leo.